Wo ist das Problem?
Warum macht es Sinn selbst zu verkaufen?
Ganz einfach: Der Hinweis "von privat" oder "maklerfrei" spart - je nach Sichtweise für Käufer oder Verkäufer - bares Geld. Ein So gekennzeichnetes Angebot findet daher immer auch besondere Beachtung!
Also Geld gespart und eine höhere Nachfrage! Zwei wirklich starke Argumente, die Vermarktung selbst in die Hand zu nehmen. Aber auch die Variante einen Makler bei Übername der Kosten mit einzubinden, macht durch den Hinweis "maklerfrei", absolut Sinn.
Ist die Vermarktung nicht aufwändig und kompliziert?
Es kann beides sein, nur eines davon, oder aber auch nur die Formulierung und Beauftragung einiger Print- und Internet-Anzeigen. In der Regel gilt: Handelt es sich um eine Standard-Immobilie in zumindest mittelmäßiger Lage, mittlerem Alter und durchschnittlichem Angebot, kann mit einer zeitnahen und problemlosen Vermittlung gerechnet werden.
Was muss ich tun?
Bestimmen Sie einen Angebotspreis. Bringen Sie Ihr Angebot zur Kenntnis . Besprechen Sie Ihre Angebot mit dem oder den Interessenten. Bitten Sie den Interessenten, die finanzielle Möglichkeit zu klären. Schlagen Sie einen Notartermin vor.
Das ist alles!
Ja dann...
...ab zum wie?
Hier einige Objekte, die sich in der Regel nicht für die Selbstvermarktung ohne spezielle Kenntnis eignen.
* So zum Beispiel: Neubauten, Bauten mit einer wirtschaftlichen Restnutzungsdauer von weniger als 20 Jahren, Denkmalschutzgebäude, Immobilien im Einzugsgebiet von Bauerwartungsland oder mit ungenutztem Baufenster, Immobilien in besonderer Bauweise, mit besonderer Ausstattung oder Lage, etc. Im Prinzip alle, die sich mit der Maklerformel - s. Angebotspreis bestimmen - nicht bewerten lassen.
Viel Erfolg!